Injektionen und Infusionen



Die Injektion von Wirksubstanzen kann auf verschiedene Arten erfolgen als:
☞  Intrakutane Injektion
☞  Subkutane Injektion
☞  Intramuskuläre Injektion

Von mir durchgeführt Intrakutane Injektionen sind Teil der Neuraltherapie. Hierbei wird das (Betäubungs) Mittel Procain in der Regel als Quaddelung im Bereich der Beschwerden eingebracht. Quaddelung bezeichnet eine Technik, bei der ein Medikament in die oberen Hautschichten gespritzt wird. Die Injektionen können aber auch z.B. in muskulären Triggerpunkten oder bei vegetativen Dysregulationen als Quaddelung der Schilddrüse erfolgen. Neben der Injektion der schmerzhaften Stellen wirkt die Neuraltherapie auch auf „Abstand“, als sogenannte Segmenttherapie.

Störfeldtherapie:
„Dabei geht die Neuraltherapie von der Existenz sogenannter Störfelder aus, die laut der Neuraltherapie - via Fernwirkung - Beschwerden in anderen Bereichen verursachen sollen“ (https://www.tk.de/techniker).

Typische Störfelder sind
☞  Narben aller Art
☞  Tonsillen (Mandeln)
☞  Nebenhöhlen
☞  Zahn-Kiefer-Bereich
☞  Prostata
☞  gynäkologischer Raum

Subkutane Injektionen

Die subkutane Injektion ist eine Injektion von Medikamenten in das Unterhautfettgewebe. Durch die Injektion in den Fettbereich direkt unter der Haut wird eine schrittweise und langsame Wirkung der Medikation erzielt. Weitere Vorteile sind:
☞  Kein Wirkstoffverlust da Umgehung des Magen-Darmtraktes
☞  Exakte Dosierung möglich
☞  höhere Dosierungen als über orale Einnahme möglich
Subkutan können Wirkstoffe wie Vitamin B12 oder Folsäure sehr gut appliziert werden.

☞  Kein Wirkstoffverlust da Umgehung des Magen-Darmtraktes
☞  Exakte Dosierung möglich
☞  höhere Dosierungen als über orale Einnahme möglich
Subkutan können Wirkstoffe wie Vitamin B12 oder Folsäure sehr gut appliziert werden.

Intramuskuläre Injektionen weisen die gleichen Vorteile auf wie subkutane Injektionen. Die Wirkstoffaufnahme erfolgt noch schneller als subkutan.




Infusionstherapie

Was sind Vorteile einer Infusionstherapie?
☞  Der größte Vorteil einer Infusion ist die Bioverfügbarkeit des verabreichten Stoffes: das, was tatsächlich direkt in die Vene kommt, steht dem Körper auch unmittelbar zur Verfügung - also sowohl schnell als auch vollständig.
☞  Dadurch können hohe Wirkstoffspiegel erreicht werden. Ein Beispiel hierfür ist Vitamin C: selbst bei oraler Einnahmen hoher Dosen (18 g/ Tag) lässt sich nur ein maximaler Plasmaspiegel von ca. 220 µmol/ l im Blut erreichen, bei einer einmaligen Vitamin C Infusion mit 10 g dagegen werden Werte um 5500 µmol/ l im Blut erzielt.
☞  Diejenigen Stoffe oder Arzneimittel, die wir über den Verdauungstrakt zu uns nehmen, gelangen nur zu einem Teil auch wirklich ins Blut.
☞  Im Vergleich zur Injektion hat die Infusion den großen Vorteil dass große Mengen gegeben werden können und das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum gleichmäßig verteilt verabreicht werden kann.

Die Vorteile einer Infusion können u.a. in folgenden Situationen genutzt werden:

Sie haben chronische Schmerzen mit „niedriggradigen“ oder „echten“ Entzündungen?
Dann kann eine Baseninfusion sinnvoll sein. Diese stellt das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder her. Die Gewebe werden besser durchblutet. Reizungen lassen nach. Schmerzen reduzieren sich.

Sie fühlen sich müde und abgeschlagen?
Dann kann eine ihnen eine Aufbauinfusion mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen vielleicht wieder mehr Energie geben.

Sie fühlen sich mental gestresst, geistig überfordert, können sich schlecht konzentrieren („brain-fog“), zeigen burn-out Symptome?
Dann probieren sie doch mal eine Kur mit einer Amino(säuren)-Infusion „Neurostress“ und entdecken Ruhe und Entspannung.

Sie haben immer wiederkehrende oder chronische Infekte?
Dann ist eine Infusion zur Immunstärkung angezeigt!

Sie sind sportlich sehr aktiv?
Dann kann eine auf Sportler zugeschnittene Infusionstherapie (z.B. MitoEnergy Basis Infusion) ihre Regenerationsfähigkeiten beschleunigen, ihre Verletzungsanfälligkeit reduzieren und ihre Leistung verbessern. Diese Infusion unterstützt die Funktion der Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zelle und ist dadurch auch angezeigt bei Erschöpfungssyndromen und allen Arten von degenerativen Erkrankungen (MS, M. Parkinson, Herzerkrankungen, Rheumatische Erkrankungen, Fibromyalgie).

Möchten sie mehr über Infusionen erfahren, sprechen sie mich gerne an.

Andreas Maassen