Wollen sie wieder alles essen können? Wollen sie wissen, wie sie mit der richtigen Ernährung vielen alterstypischen Erkrankungen vorbeugen können? Wollen sie wissen, was eine anti-entzündliche Ernährung ist und wie sie ihre chronischen Beschwerden lindern kann? Wollen sie mit der richtigen Ernährungsweise ihr Gewicht reduzieren? Wollen sie ihre Verdauungsprobleme (Verstopfungen, Blähungen, weicher Stuhl) in den Griff kriegen? Wollen sie sich wieder vital und nicht mehr so müde fühlen?
Dann machen sie einen ersten Kennenlern-Termin zu einem Coaching in Sachen Ernährung.
Erfahren sie wie immer mehr Menschen den Vorteil einer personalisierten Ernährungsberatung. Lernen sie das Potenzial kennen das in einer gesunden Ernährungsweise steckt.
Nahrung ist in unserer heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Überall und fast durchgehend haben wir Zugang zu Essenswaren. Leider handelt es sich dabei häufig nicht mehr um „Lebensmittel“ im eigentlichen Sinne. Also natürliche, unverarbeitete frische Dinge, sondern vielmehr um (hoch) verarbeitete Massenware, die uns auf Dauer krank machen kann. Ernährung kann uns schützen, sie kann aber auch krank machen. Das Problem ist die Frequenz und die Menge mit der wir ungesunde Nahrung zu uns nehmen.
So kann Nahrung entzündungsfördernd oder entzündungshemmend wirken. Ich werde ihnen das am Beispiel der Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren verdeutlichen:
vor allem EPA (Eicosapentaensäure)
und DHA (Docosahexaensäure)
u.a. Arachidonsäure
☞ sowohl Omega-3 als auch Omega-6 Fettsäuren müssen mit der Nahrung aufgenommen werden
☞ beides sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren
☞ beide fungieren als Bestandteile der Zellmembranen und werden für Wachstums- und Reparaturprozesse benötigt
Muss unser Körper irgendwo etwas reparieren oder macht sich ein Krankheitserreger in unserem Körper breit, löst der Körper als Teil der Immunabwehr lokal oder systemisch eine Entzündung aus. Dafür brauchen wir Omega-6-Fettsäuren. Omega-6-Fettsäuren bewirken auch eine erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes sowie eine Verengung der Gefäße. Auch dies ist in bestimmten Situationen wie stärkeren Verletzungen von Vorteil. Der Körper verliert so weniger Blut.
Omega-3-Fettsäuren sind der natürliche Gegenspieler der Omega-6-Fettsäuren. Sie hemmen und beenden Entzündungsprozesse, erweitern Gefäße und sorgen dafür, dass Blut gut durch die Gefäße gleiten kann und nicht verklumpt.
Unser Körper braucht also beide Fettsäuren!
Aber:
im richtigen Verhältnis!
Und genau hier liegt das Problem. Das Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis hat sich in eine ungünstige Richtung verschoben. Seit der Steinzeit befanden sich die beiden Fettsäuren in einem ausgewogenen Verhältnis. Seit der Industrialisierung und verstärkt durch den Einsatz von „preisgünstigen“ Pflanzenölen, der Zunahme der Massentierhaltung und Fast Food hat sich das Verhältnis immer mehr zum schlechten verschoben. Dies liegt an den Lebensmitteln, die wir heute auf der einen Seite im Übermaß und auf der anderen Seite in nicht ausreichender Menge zu uns nehmen.
Omega-6-Fettsäure finden wir in:
☞ Fleisch und Wurstwaren vor allem aus der Massentierhaltung
☞ (industriell hergestellte) Milchprodukte
☞ Sonnenblumenöl, Sojaöl, Margarine
☞ Fast Food, Fertiggerichte und verarbeitete Lebensmittel
☞ Backwaren wie Croissants und Kekse
Omega-3-Fettsäure finden wir vor allem in:
☞ fettreichem Fisch: Makrele, Lachs, Hering (wenn möglich aus Wildfang)
☞ oder alternativ für Vegetarier/Veganer: Algen
☞ Leinöl, Rapsöl und Chiaöl enthalten ebenfalls Omega-3. Allerdings nicht als EPA und DHA und sind somit nicht oder kaum entzündungshemmend.
Ein gesundes Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 ist:
1:1 bis maximal 2,5:1.
Heute misst man in der Regel ein Verhältnis von
15:1.
Die aufgenommene Menge an Omega-6 Fettsäuren ist dann also 15-mal höher als die Menge an Omega-3.
Bei Jugendlichen findet man durchschnittliche Verhältnisse von
25:1!
Diese Verschiebung hin zu den Omega-6-Fettsäuren:
• macht den Körper „Entzündungs-bereiter“
☞ es entsteht ein Milieu, in dem Entzündungen sehr leicht und schnell angeschaltet aber nicht abgeschaltet werden können
• dabei handelt es sich um sogenannte niedriggradige Entzündungen
☞ diese schwelen stetig im Hintergrund
☞ kosten den Körper mehr „Energie“ die dem Gehirn, dem Verdauungstrakt, dem Herzen, den Muskeln usw. „fehlt“
Nicht nur ein ungünstiges Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren-Verhältnis kann eine niedriggradige Entzündung auslösen. Auch alle Nahrungsmittel, die dem Darm schaden, können dies. Ein verändertes Darmmikrobiom wird mit sehr vielen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Über die Zusammensetzung der Nahrung entscheiden wir ob wir mehr „guten“ oder mehr „schlechten“ Darmbewohnern Nahrung und Siedlungsraum geben. Dies hat nicht nur Auswirkungen für die Darmgesundheit, sondern für den gesamten Organismus.
„Gute“ Darmbakterien
• liefern dem Darm Nährstoffe
• produzieren Vitamine
• wirken anti-entzündlich
• schützen die Darmwand
• unterstützen die Verdauung
• tragen zu einem guten Immunsystem bei
„Schlechte“ Darmbakterien
• produzieren „Schadstoffe“ im Darm
• können dem Darm und sogar der Leber schaden
• können Entzündungsprozesse in Gang setzen
• können Entzündungen auslösen
• verändern die Schleimhautzellen
• die Darmwand wird gereizt und durchlässiger (leaky-gut)
☞ Verdauungsrückstände, Bakterienreste kommen in die Blutbahn
☞ es entsteht eine niedriggradige Entzündung
Der gesamte Körper kann krank werden und es können die verschiedensten Beschwerden entstehen
Ich berate sie individuell. Wir besprechen
☞ wie ihre Ernährung aktuell aussieht
☞ was ihre Beschwerden sind
☞ was sie ändern und erreichen möchten und
☞ wie ihr persönlicher Plan auf dem Weg dorthin aussieht.
Auf diesem Weg setze ich da wo es notwendig und sinnvoll ist auch Nahrungsergänzungsmittel ein. Verdauungsenzyme können z.B. das Aufspalten von Makronährstoffen (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate) unterstützen falls die Bauchspeicheldrüse oder die Gallenblase zu wenig Enzyme freisetzt. Ist der Darm gereizt gibt es natürliche Mittel die hier helfen können. Liegt ein Ungleichgewicht zwischen guten und schlechten Darmbakterien vor können Prä- und Probiotika eingesetzt werden. Eine Darmdiagnostik hilft dabei den Zustand des Darmes genauer beurteilen zu können und die richtigen Mittel auszuwählen. Siehe auch Stuhl- und Labordiagnostik.
Ich freue mich auf Sie und berate sie gerne und individuell!