Infoveranstaltungen - Termine

14.05.24 18:30 Uhr

Böses Fett oder böser Zucker? - in Kooperation mit Gazebo Lontzen

Böses Fett oder böser Zucker?

Was davon sollten wir essen? Was sollten wir meiden?

 

Kurz zusammengefasst erkläre ihnen in dieser Infoveranstaltung: 

·      welche Fette wir mit der Nahrung aufnehmen

·      was der Körper mit diesen Fetten macht

·      welche Fette tatsächlich gut und welche Fette schlecht sind 

·      warum einige Pflanzenöle zu meiden sind

·      warum Zucker in Form „leicht verwertbarer Kohlenhydrate“ unserer Gesundheit insgesamt mehr schadet als gesättigte Fettsäuren 

·      welche wichtige Rolle die Hormone Insulin und Leptin bei der Entstehung der „metabolischen Erkrankungen“ spielen

·      warum unser Körper gute Fette mehr als Kohlenhydrate braucht.

 

Und warum? 

Seit den 1970ern wird vor Nahrungsfetten gewarnt, vor allem vor gesättigten Fettsäuren. Es entstand eine wahre Fetthysterie, zunächst in den USA und nachfolgend auch in Europa. Fettfreie und -reduzierte Nahrungsmittel galten ab da als gesund. Der Verbrauch fettreicher Lebensmittel wie Butter sank und diese wurde durch Pflanzenmargarine oder Pflanzenöle ersetzt. Die Reduzierung der „bösen Fette“ sollte einen positiven Einfluss nehmen auf die Anzahl der Patienten mit

·      Herz- und Kreislauferkrankungen wie Herz- und Hirninfarkten

·      Übergewicht und seine Folgeerkrankungen wie

o   Diabetes mellitus

o   Gicht

o   Fettstoffwechselstörungen (hohe Cholesterinwerte, schlechte HDL/LDL Ratio) 

·      (bestimmten) Krebserkrankungen. 

 

Und wie entwickelten sich diese (und andere) typischen Zivilisationserkrankungen tatsächlich? 

 

In den USA erwartet man zwischen 2025 und 2060 eine Zunahme

·      der Menschen mit Myokardinfarkt um 30,1% (von 12,3 auf 16,0 Millionen)

·      der Personen mit Diabetes mellitus um 39.3% (von 39,2 auf 54,6 Millionen)

·      der Menschen mit Fettleibigkeit um 18,3% (von 106,3 auf 125,7 Millionen).

In Deutschland sehen solche Prognosen nicht wesentlich anders aus.

 

Gleichzeitig stieg mit der Reduzierung der Fette der Anteil der Kohlenhydrate in der Ernährung. Der Anteil hochverarbeiteter Lebensmittel, die für einen großen Teil des Zuckerkonsums verantwortlich sind, stieg und steigt weiter an. Wir konsumieren heute sehr viele Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel sehr schnell ansteigen lassen und belasten damit nicht nur unsere Bauchspeicheldrüse, die Leber und den Darm sondern erhöhen damit das Risiko „metabolischer Erkrankungen“ wie Herz-Kreislauferkrankungen, Gicht, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht und psychisch-mentaler Störungen (Depressionen, „burn-out“).

Mit der Einführung fettreduzierter Nahrungsmittel und dem vermehrten Gebrauch vermeintlich gesunder Pflanzenöle anstelle gesättigter, tierischer Fette und dem gleichzeitigen Anstieg „zuckerreicher“ Lebens- und Genussmittel stieg die Zahl der genannten Zivilisationserkrankungen und dieser Trend wird sich nach den Prognosen der Forscher weiter fortsetzen.

 

Möchten sie dem aktiv entgegenwirken? Möchten sie mehr über das „Warum“ und das „Wie“ erfahren? 

Dann kommen sie zu eine meiner Vorträge! 

Praxis für Heilkunde Andreas Maassen: Osteopathie & kPNI

14.ß5.24                                                          

18:30 Uhr                                                        

Dauer: ca. 2,5 Stunden 

Kosten: 35 Euro inklusive Handout Infomaterial

Bei Teilnahme an allen drei Veranstaltungen von Andreas Maassen im Gazebo Lontzen, beträgt die Teilnahmegebühr 95 Euro.

 

Anmeldungen 

telefonisch 0241 400 85 379 oder über ein Kontaktformular auf

www.osteopathie-mit-hand-und-verstand.de

oder

www.praxis-fur-entspannungstherapie.odoo.com/event/vortrag-das-wie-und-warum-einer-ketogenen-ernahrung-36/register

 

 

Ort:Waldstr. 2A, Lontzen-Busch, Beginn 18:30 Uhr